Kräutertee, Wassertreten, Brustwickel oder vielleicht Lavendelöl? Viele dieser Schlagwörter hast Du bestimmt schon einmal gehört und bringst sie irgendwie mit Naturheilkunde in Verbindung. Aber, was ist eigentlich die Naturheilkunde und für was ist sie gut? Das möchte ich Dir in meinem heutigem Beitrag erklären.

Naturheilkunde ist eine Heilkunde welche natürliche Reize nutzbar macht. Das heißt, sie holt sich Hilfe aus der Natur, um unsere Gesundheit zu erhalten, die Spontanheilung zu aktivieren oder diese zu verstärken.

Der Patient wird dabei immer in einem ganzheitlichen Ansatz betrachtet, welcher sich auf Körper, Seele und Geist bezieht und nicht nur einzelne Symptome berücksichtigt. In der Naturheilkunde wird der Mensch primär als gesund betrachtet. Eine Behandlung dient der Wiederherstellung des inneren Gleichgewichts oder der Vorbeugung von Gesundheitsstörungen. Diese Art der Behandlung ist gesundheitsorientiert.

In der Naturheilkunde gibt es einen großen Blumenstrauß verschiedener Therapieverfahren. Diese können ganz individuell und situationsbezogen mit einbezogen werden. Zu diesen Verfahren zählen under anderem:

  • Phytotherapie (moderne und traditionelle Pflanzenheilkunde)
  • Hydrotherapie (Wassertherapie)
  • Bewegungstherapie
  • Ernährungstherapie
  • Aromatherapie
  • Ordungstherapie

Alle Methoden können vorsorglich oder therapeutisch genutzt werden. Ziel ist es, wie schon beschrieben, die Gesundheit des Patienten zu erhalten, die Spontanheilung zu aktivieren oder diese zu verstärken.

„Es gibt tausend Krankheiten, aber nur eine Gesundheit.“ (Ludwig Börne)